Adiro

Donnerstag, 18. Januar 2018

Die AfD und ihre Politik: Nein Danke!

Moin ihr Lieben,
jaja, wir Homosexuelle sind für die AfD ein echtes Feindbild, wie sich mal wieder im Bundestag gezeigt hat. Da unterstellt die Abgeordnete Nicole Höchst der Bundesregierung eine Nischenpolitik und macht sich Sorgen, dass in Deutschland nicht für genug Nachwuchs gesorgt wird. Vielleicht sollte diese Dame lieber ihrem Mann zu Willen sein, wie sich das für eine gute AfD-Frau nach dem klassischen Familienbild ihrer Partei gehört. Dann würde sie für Reproduktion sorgen, hätte mit ihrer Schwangerschaft etwas sinnvolles zu tun und wir müssten uns nicht mit ihrem geistigen Durchfall befassen.
Ich bin ja mal gespannt, wie sich die Gesprächskultur im Bundestag und überall dort, wo die AfD vertreten ist, entwickeln wird. Bisher haben die Vertreter dieser Partei nix konstruktives gesagt, sondern merkwürdige Anfragen gestellt oder gegen bestimmte Gruppen Stimmung gemacht. Sie wiederholen immer dasselbe, nämlich, dass es zu viele Flüchtlinge gibt, dass Homosexuelle den Heterosexuellen durch die Ehe für Alle etwas wegnehmen würden, dass die Gender-Forschung unnötig sei und und und. Und immer untermalen sie ihre Äußerungen meiner Meinung nach mit braunem Gedankengut.
Liebe Leute, lasst euch von diesen Leuten nicht einlullen. Sie wollen unser Land spalten und Neid und Missmut säen. Das alles hatten wir schon mal und es endete mit dem Versuch, alles, was nicht dem eigenen Welt- und Menschenbild entsprach, auszurotten und in einem furchtbaren Weltkrieg. Wir brauchen und wollen keine Wiederholung der Vergangenheit!

Hier der Link zur Meldung/here the link to the news:
http://www.queer.de/detail.php?article_id=30463

Dear Friends,
yes, we homosexuals are for the AfD a real enemy image, as has again shown in the Bundestag. For example, MEP Nicole Höchst accuses the federal government of a niche policy and worries that there will not be enough new blood in Germany. Maybe this lady should rather be willing to her husband, as befits a good AfD woman after the classic family picture of her party. Then she would provide for reproduction, would have something meaningful to her pregnancy and we would not have to deal with her mental diarrhea.
I'm curious to see how the culture of conversation in the Bundestag and wherever the AfD is represented will develop. So far, the representatives of this party have said nothing constructive, but made strange requests or made against certain groups mood. They always repeat the same thing, namely that there are too many refugees, that homosexuals would take something away from heterosexuals through marriage for all, that gender research is unnecessary, and so on. And they always underline their comments in my opinion with brown ideas.
Dear people, do not let these people influence you. They want to split our country and sow envy and dissatisfaction. We had all that before and it ended with the attempt to eradicate everything that did not correspond to our own image of the world and man and in a terrible world war. We do not need and do not want to repeat the past!



In diesem Sinne, Bussi euer Chrissi




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