Adiro

Sonntag, 26. März 2017

Die AfD sieht sich als Opfer von Diskriminierung

Guten Morgen, ihr Lieben,

letztens gab es im Berliner Abgeordnetenhaus eine Debatte zur Rehabilitierung und Entschädigung Homosexueller, die nach 1945 aufgrund des §175 verurteilt wurden.
Diese Debatte wurde vom AfDler Frank-Christian Hansel (ehemals SPD) dazu genutzt, gegen den Islam und auch die homosexuelle Community ins Feld zu ziehen.
Dabei war er allerdings wohl nicht in der Lage, eigene Gedanken zu entwickeln, sondern las zum größten Teil aus den Antworten seiner Partei ab, die dem LSVD letztes Jahr vor der Abgeordnetenhauswahl im Rahmen der Wahlprüfsteine übermittelt wurden.
Mehr als durchschaubar war auch der Versuch von Hansel, die AfD als Opfer von Diskriminierungen darzustellen.
Die AfD sollte für alle Menschen mit Verstand unwählbar bleiben, denn sie ist homophob sowie islam- und ausländerfeindlich. Sie bietet keinerlei Lösungen für vorhandene Probleme an (NEIN, der Austritt aus der EU, der Rauswurf sämtlicher Flüchtlinge und Muslime oder ein Moschee-Verbot werden die Probleme nicht lösen), sondern hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Ängste der Menschen auszunutzen und Stimmung zu machen.

Ich sag mal: Bei Wahlen Finger weg von dieser Partei!

Hier der Link zur Meldung:
http://www.queer.de/detail.php?article_id=28506 

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