Guten Morgen, liebe Männer,
heute früh ist mir ein Artikel über den Kampf einer lesbischen Studentin aus China ins Auge gesprungen. Sie verklagt gerade das chinesische Bildungsministerium, weil in offiziellen Lehrbüchern einer medizinischen Universität Homosexualität als Krankheit definiert ist.
Dazu muss man wissen, dass Homosexualität in China nicht verboten ist und seit 2001 auch nicht mehr auf der Liste der psychischen Krankheiten steht. Dennoch gibt es solche Lehrbücher und auch Berichte über angewendete Elektroschocktherapien in Krankenhäusern. Die Städte werden zwar immer liberaler und dort gibt es sehr lebendige Communitys, aber auf dem Land leben Homosexuelle oft in einer schwierigen Situation und haben keine Ansprechpartner.
Ich sage: Hab Mut Qiu Bai, kämpf weiter!
Hier der Link zum Artikel:
http://www.zeit.de/campus/2017-01/homosexualitaet-china-medizinstudium-krankheit-lgbtqi-community?ref=yfp
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