Hallo ihr lieben Männer,
es gab doch tatsächlich doch noch einen Termin für das Bündnis "Vielfalt statt Einfalt" beim bayerischen Kultusminister Spaenle. Leider wurde während des Termins deutlich, dass der Minister die Richtlinien zur Sexualaufklärung an bayerischen Schulen verändern wird und damit den Wünschen von Beverfoerde und Kelle entspricht. Aus Akzeptanz wird Respekt, außerdem muss wohl immer eine Lehrkraft während der Aufklärungsarbeit durch externe Kräfte anwesend sein.
Es ist nicht nachvollziehbar, dass sich der Minister von dieser erzkonservativen Gruppe dermaßen beeinflussen lässt und existenziell wichtige Formulierungen einfach streicht bzw. gruppendynamisch und pädagogisch wichtige Gegebenheiten aus den Richtlinien entfernt. Denn gerade in weiterführenden Schulen kann die Anwesenheit einer bekannten Lehrkraft die Offenheit der Schülerinnen und Schüler durchaus ausbremsen. Bleibt abzuwarten, was noch alles aus dem eigentlich fertigen Entwurf gestrichen wird und wann die Richtlinien endlich veröffentlicht und damit in Kraft gesetzt werden.
http://www.queer.de/detail.php?article_id=27741
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